Die ersten warmen Tage laden zu ausgedehnten Radtouren ein. Ob mit purer Muskelkraft oder elektrischem Antrieb – Fahrräder sind längst mehr als nur ein Fortbewegungsmittel. Mit steigenden Preisen für hochwertige Modelle rückt auch die richtige Absicherung in den Fokus.
Im Vergleich zu den hohen Investitionen beim Kauf sind die Kosten eines dauerhaften Versicherungsschutzes gering. Für Rennräder, E-Bikes oder Markenräder liegt der Anschaffungspreis schnell im vierstelligen Bereich. Gleichzeitig steigt die Zahl der Fahrraddiebstähle. Laut Zahlen des Versichererverbands GDV steigen die Kosten für versicherte Diebstähle kontinuierlich an (Grafik). Besonders betroffen sind belebte Orte wie Bahnhöfe oder Innenstädte, aber auch gesicherte Keller oder Garagen bieten keinen vollständigen Schutz.
Neben Diebstählen kann ein Sturz nicht nur den Fahrer, sondern auch das Rad erheblich beschädigen. Akkus von E-Bikes oder hochwertige Carbonrahmen sind empfindlich gegenüber Stößen und Witterung, und auch Verschleiß an Bremsen oder Schaltung kann unerwartete Kosten verursachen. Viele verlassen sich auf die Hausratversicherung – doch der Schutz reicht oft nicht aus.
Der Fahrradschutz innerhalb der Hausratversicherung bietet eine gewisse Grundabsicherung, ist aber oft nicht ausreichend. Wer ein hochwertiges Fahrrad oder ein teures E-Bike besitzt, sollte prüfen, ob eine spezielle Fahrradversicherung sinnvoll ist. Diese ist individuell gestaltbar und deckt nicht nur Diebstahl, sondern auch Sturz- und Unfallschäden, Vandalismus sowie den Verschleiß von wichtigen Komponenten ab.
Leistungen einer Fahrradversicherung:
Ob tägliches Pendeln, Wochenendtouren oder Urlaubsreisen – ein Fahrrad ist oft mehr als nur ein Fortbewegungsmittel. Um es vor finanziellen Schäden zu schützen, lohnt sich ein Blick in die bestehenden Versicherungen. Besonders bei hochwertigen Modellen kann eine spezielle Fahrradversicherung sinnvoll sein, damit man Diebstahl oder sonstige Schäden nicht aus eigener Tasche zahlen muss.